Die Popularität der selbst durchgeführte Myofasziale Entspannung (Formrolling) hat in den letzten Jahren massiv zugenommen.
Viele Trainierende berichten von einer Verbesserten Haltung und einer gesteigerten Beweglichkeit.
Oft entstehen Probleme durch einen zu hohen Muskeltonus, zb. an der Wirbelsäule durch einen hohen Tonus des "Musculus erector spinae" kurz "Rückenstrecker" oder auch der Rhomboiden.
Durch ein Training mit dem Formroller können wir hier den Muskeltonus senken und Schmerzen vorbeugen.
Blackroll
Ich benutze hierzu die orangene Blackroll Pro,
diese ist sehr hart, für den Anfang oft zu hart daher empfehle ich für den Anfang die normale Schwarze Blackroll da diese etwas weicher und angenehmer ist.
Wie gehe ich vor?
Zunächst kommt es darauf an ob ich vor dem eigentlichen Training "rolle" oder danach, meist "rolle" ich vor dem eigentlichen Training nur die im Training betroffene Muskulatur aus um eine gesteigerte Beweglichkeit verzeichnen zu können.
Hierzu Rolle ich ca. 10-15 mal über jede der folgenden Stellen, grundsätzlich aber bis der Schmerz nachlässt.
Hier meine Abfolge vor dem Beintraining:
- Oberschenkel Vorderseite
- Oberschenken Außenseite
- Oberschenkel Innenseite
- Oberschenkel Hinten
- Waden
- Unterer Rücken
Meist folgt nach dem eigentlichen Training noch eine Runde für den Ganzen Körper, hierzu kommen die folgenden Stellen den im oberen Beispiel gezeigten hinzu.
- Latissimus
- Oberer Rückenanteil
Danach gehe ich den gesamten Rücken und den Gluteus mit dem schwarzen Blackroll Ball ab und suche nach schmerzenden Stellen, sogenannten "Triggerpunkten".
Auf diese übe ich ca 30 Sekunden Punktuell Druck aus und rolle diese danach kreisförmig aus.
Wichtig:
Nicht auf der Wirbelsäule Rollen ! Dies kann zu Verletzungen führen, die Formroller sind ausschließlich zur Muskelbehandlung da.
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